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Ausgabe 2023-1
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FW-Magazin 118
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Alte Mühle aus dem 15. Jahrhundert
1. Einsatzübung - 19.10.2009
Autor: | Sebastian Schaad |
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Bericht: | Pressemitteilung |
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Pressemitteilung
Am Montag, 19.10.09 fand die erste Einsatzübung der Feuerwehr Kreuzlingen Ende Jahr 2009 statt. Ausgesucht hatte sich Übungsleiter Roberto Soppelsa das Pfadiheim "Alte Mühle" an der Mühlestrasse 16 in Kreuzlingen, welches bis 1870 als Mühle verwendet wurde. Dieses Objekt beherbergt eine Wohnung, ist in den anderen Räumen sehr gut durch Vermietungen ausgelastet und wird seit 1966 für die Pfadfinderabteilung Sturmvogel gebraucht. Das Haus besteht aus fünf Böden, ist über zwei Eingänge erreichbar und stammt aus dem 15. Jahrhundert. Die Liegenschaft ist freistehend, zeichnet sich durch gute Fluchtwege aus und wird durch ein Giebeldach gedeckt, welches nächstes Jahr saniert wird. Die enge Zufahrt und der kleine Vorplatz stellt die Feuerwehr, wenn es um die Einsatzplanung geht, vor grosse Herausforderungen. Deshalb müssen sich alle Fahrzeuge in einem Warteraum aufhalten und dürfen nur nach Befehl des Einsatzleiters auf den Schadenplatz vorfahren.
Dem Einsatzleiter Christian Lenski standen der Zug 1 und 2, die Atemschutzabteilung vom Zug 4, die Führungsunterstützung, die Sanität, der Verkehrsdienst der Feuerwehr Kreuzlingen und der Samariterverein zur Verfügung. Nachdem die Autodrehleiter (ADL) und das Tanklöschfahrzeug (TLF) vor Ort waren, wurde sehr schnell erkannt, dass die Personenrettungen über die ADL oberste Priorität hatten. Da die ADL aber sehr nahe ans Objekt heranfahren musste, galt es die Rettung mit dem Schnellangriff des TLFs zu unterstützen. Dazu setzte das Kommando Druckluftschaum (CAFS - Compressed Air Foam System) ab TLF ein. Später wurde auch Wasser eingesetzt. Als Wasserbezugsorte wurden die Hydranten an der Berneggstrasse und an der Schmittenstrasse benützt. Es mussten Rettungen an Front- und Rückseite des Hauses ausgeführt werden. Die SBB wurde über mögliche Rauchentwicklung im Bereich des Viaduktes informiert. Der Atemschutz richtete seinen Standort (Atemschutz-Pool) selbständig ein. Sanität und Samariter arbeiteten im Verwundetennest sehr gut zusammen und betreuten die neun Patienten vorbildlich. Es wurden supponiert zusätzliche Ambulanzen aufgeboten. Der Verkehrsdienst hielt die Strassen in der näheren Umgebung verkehrsfrei. Weiter setzte der Einsatzleiter Offiziere im Atemschutz, an der Front, bei den Rettungen, auf dem Schadenplatz und für die Sicherheit ein. Zur Entlastung seiner Arbeit stand ihm ein Stellvertreter zur Seite.
Die Übung wurde durch den Übungsleiter Roberto Soppelsa beobachtet. Zusätzlich nahm Kommandant Kurt Affolter die Rettungen unter die Lupe. Er lobte die ruhige Arbeit der Mannschaft, die Rettung mit der ADL und die gute Sicherung mit dem Seil. Allerdings gab er zu bedenken, dass die Rettungen unter Atemschutz etwas schneller hätten ausgeführt werden können. Vize-Kommandant Rolf Giger beobachtete den Löschdienst und den Atemschutz. Er meinte, dass das TLF gut eingesetzt worden sei und die sehr lange Zubringerleitung schnell aufgebaut war. Überall wurde genügend Schlauchvorrat ausgelegt und die Aufträge sowie die Leitungsnummern seien der Mannschaft bekannt gewesen. Beim nächsten Mal solle besser an die wichtigen Hilfsmittel wie Schlauchschlüssel oder Führungsleine gedacht werden. Zusätzlich ergebe eine Bereitstellung des Atemschutzes während der Anfahrt eine Zeitersparnis auf dem Schadenplatz.
Herr Seger vom Verein der Kreuzlinger Pfadiheime bedankte sich bei der Feuerwehr für den Einsatz vor Ort. Herr Eberle lud die Anwesenden zu einer heissen Suppe und frischem Most ein. Den Angehörigen der Feuerwehr schmeckte es sehr gut. Aufgewärmt konnte die Mannschaft ins Depot zurückkehren. Herzlichen Dank!
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