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Technische Hilfeleistung

Technische Hilfeleistung

12.09.2014

Autor: Sebastian Schaad
Bericht: Pressemitteilung
Zusätzliche Informationen
Pressemitteilung
Pressemitteilung
Bilder
 

 

Pressemitteilung
Kurz nach 10 Uhr wurde der erste Alarm der Feuerwehr Konstanz an die Feuerwehr Kreuzlingen ausgelöst. Eine halbe Stunde später folgte ein Nachaufgebot (Ersteinsatzgruppe und Pikettgruppe) über die Kantonale Notrufzentrale in Frauenfeld. Durch die jährlich beübte Zusammenarbeit verlief die Zusammenarbeit über die Landesgrenze hinaus einwandfrei. Nach dem Mittag konnte der Radius der Oelsperren im Hafen enger gefasst werden. Im Hafen war nur noch der Bereich zwischen Sealife und Leuchtfeuer entlang der Hafenmole betroffen. Nachdem Absaugen mit dem Skimmer, kam der "Oelbinder See" zum Einsatz. Kurz nach 17 Uhr konnten die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr Kreuzlingen durch ein Nachaufgebot abgelöst werden.

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Zusätzliche Informationen
Alarmzeit: 10.03 Uhr
Nachaufgebot: 10.29 Uhr
Nachaufgebot: 17.13 Uhr
AdF im Einsatz: 39 (Feuerwehr Kreuzlingen) / 15 (Feuerwehr Konstanz)
Einsatzende: 21.30 Uhr

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Pressemitteilung
Pressemitteilung der Konstanzer Feuerwehr (von N. Schutzbach)

Betankungsfehler lässt Treibstoff auslaufen – Feuerwehr aus Kreuzlingen unterstützte Konstanzer

Ein Fehler beim Betanken des Schiffes Robby Maus im Konstanzer Hafen führte am Freitagmorgen zu einem bis zum Abend dauernden Einsatz der Feuerwehren aus Konstanz und Kreuzlingen. Wieviel Diesel auslief, konnten die Fachleute gestern noch nicht sagen. Obwohl zeitweise mehrere hundert Meter Ölsperren im Hafenbecken ausgelegt waren, blieben die Behinderungen für die Sport- und berufliche Schifffahrt gering.
Gegen 8.40 Uhr hatte der Schiffsführer der Robby Maus, sie gehört dem Schifffahrtsamt im Landratsamt, einen der beiden Tanks befüllt, jedoch die Füllstandüberwachung des anderen Tanks angeschlossen, sodass schließlich der Treibstoff überlief. Die alarmierte Feuerwehr legte um die Robby Maus und die nebenanliegenden Boote eine schwimmende Ölsperre. Da jedoch ein Teil des Treibstoffs wegen des westlichen Windes zur äußeren Hafenmole trieb, musste dort ebenfalls eine Sperre ausgebracht werden. „Wir haben in kurzer Zeit viel Ölsperren und Personal gebraucht, um schnell erfolgreich zu sein“, erklärte Einsatzleiter Andreas König. „Daher haben wir die Feuerwehr Kreuzlingen zur Unterstützung angefordert“, ergänzte er.
Die Kreuzlinger Feuerwehr übernahm dann auch das Abpumpen des verschmutzten Oberflächenwassers. Dieses wurde in Kunststoffbehälter gefüllt, die Anfang kommender Wochen von einer Spezialfirma geleert und gereinigt werden. „Neben den schwimmfähigen Ölsperren haben wir auch ein Schlauchboot, eine Pumpe und den Skimmer im Einsatz“, berichtete Rolf Giger, Stellvertretender Kommandant der Kreuzlinger Feuerwehr. Der Skimmer ist eine Vorrichtung, die im Wasser schwimmt und Schmutz von der Oberfläche absaugt.
Mit einem Konstanzer Arbeitsboot und dem Kreuzlinger Schlauchboot dämmten die Feuerwehrleute durch Verschieben der Ölsperren das verschmutzte Gebiet nach und nach ein. „Unterstützt hat uns der Wind, der den Dieseltreibstoff an die äußere Hafenmole trieb“, berichtete König Allerdings erlebten die Feuerwehrleute gegen Mittag eine unliebsame Überraschung, als sie jenseits der Mole Ölschlieren sichteten. Wie sich herausstellte, gibt es in der Mauer Durchlässe, die wegen des Wasserstandes nur schwer zu sehen sind. Mit einer weiteren Sperre wurde draußen die Ausbreitung verhindert. Mittels eines Fließes nahmen die Feuerwehrleute die vergleichsweise geringe Menge Diesel auf.
Nach der Reinigung der Robby Maus und Aufnahme des im Wasser treibenden Dieseltreibstoffs mittels weiterer Fließe konnte das Boot an seinen Liegeplatz bei der Neuen Rheinbrücke zurückkehren.

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Pressemitteilung
Bericht im Südkurier:

Konstanz - Feuerwehr und Wasserschutzpolizei waren am Freitag im Konstanzer Hafen im Einsatz. Beim Betanken eines Schiffes gab es am Morgen einen Unfall und Dieselkraftstoff hat sich als Film auf dem Wasser verteilt.

Die Eindämmung und Entfernung des Treibstoffs ist laut Angaben der Einsatzkräfte kompliziert und dauerte mehrere Stunden. Ein Teil des Hafens musste für den Einsatz abgesperrt werden. Sportboote sind von der Sperrung betroffen, der normale Linienverkehr nicht.

Wie die Polizei mitteilt, hatte am Morgen, gegen 8.30 Uhr, ein Motorschiff an der BSB-Tankstelle im Hafen getankt. Weil der Verantwortliche dabei versehentlich zwei Anschlüsse verwechselte, gelangten rund fünf Liter Treibstoff über die Entlüftung des Tanks ins Wasser. Wegen der Wetterlage breitete er sich bis zur Ostmole aus. Um den Treibstoff einzudämmen, errichtete die Feuerwehr mehrere Ölsperren im Wasser. Laut Polizei wurde das Trinkwasser zu keiner Zeit gefährdet, da der Kraftstoff nicht aus dem Hafen herauskam.

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Bilder


Medium zwischen den Booten

Foto: Roger Ilg, Feuerwehr Kreuzlingen

Medium zwischen Hafenmole und Oelsperre.

Foto: Sebastian Schaad, Feuerwehr Kreuzlingen

Oelbinder See wird eingespritzt

Foto: Sebastian Schaad, Feuerwehr Kreuzlingen

 

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